The Hours Grossbritannien, USA 2002 – 115min.

Kurzbeschreibung

The Hours

Genre
Drama

Drei Zeitperioden, drei Frauen und drei Geschichten fliessen ineinander, untrennbar gekoppelt gleiten sie durch THE HOURS. Jede Frau ist mit den beiden anderen wie Glieder einer Kette verbunden. Keiner von ihnen ist bewusst, dass ein grossartiges Stück Literatur ihr Leben unwiderruflich ändern wird: Autorin Virginia Woolf (Nicole Kidman) kämpft in einem Londoner Vorort gegen ihre kranke Psyche und zugleich mit dem Eröffnungssatz ihres ersten grossen Romans 'Mrs. Dalloway'. Mehr als zwanzig Jahre später liest die Hausfrau und Mutter Laura Brown (Julianne Moore) Virginias Worte. Zutiefst berührt von 'Mrs. Dalloway', fragt sich Laura zum ersten Mal, ob die Zeit für eine radikale Wende in ihrem Leben gekommen ist. Und heute, mitten in New York, gibt Clarissa Vaughan (Meryl Streep) eine Party für ihren an AIDS sterbenden Freund, den brillanten Dichter Richard (Ed Harris). Viel ist nicht geblieben von dem Mann, den Clarissa noch immer liebt und der sie seit jeher spöttisch 'Mrs. Dalloway' nennt. Drei Perioden, drei Frauen und drei Geschichten, die einander umschlingen und in einen überraschenden Moment der Erkenntnis münden. [Pressetext]

Kinostart

Deutschschweiz: 27. Februar 2003

Romandie: 19. März 2002

Tessin: 7. März 2003

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Kommentare

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julianne

vor 10 Jahren

Was für ein Meisterwerk wieder mal gesehen!!!! Sagenhafte Performance von Nicole Julianne meryl und Toni colette!!!! Ganz grosses Kino!!!!!!


8martin

vor 11 Jahren

Eine der genialsten Literaturverfilmungen unserer Zeit, und sie ist anspruchsvoll. Drei grandiose Hauptdarstellerinnen aus drei Epochen sind nur durch ihre Gemütslage unter einen Nenner zu subsumieren: Sie sind depressiv. Die eine ist Virginia Woolf (Nicole-die Nase-Kidman) steht für die 20er Jahre, daneben steht Julia (Julianne Moore) zunächst nur Hausfrau, Weib und Mutter für die 50er Jahre und schließlich ist da Clarissa (Meryl Streep) für die heutige Zeit.
Und als einziges männliches Pendant gibt es den kranken Schriftsteller Richard (Ed Harris). Er ist den drei Frauen schauspielerisch durchaus ebenbürtig. Mit zunehmendem Alter wird er ein immer besserer Charakterdarsteller. Hier sorgt er für Schocker.
Regisseur Stephen Daldry gelingen wunderbare Überleitungen. So arbeitet er die gemeinsamen Schnittmengen heraus, bevor er die Lebenslinien der drei sich annähern lässt. Trotzdem ist es kein reiner Mädelsfilm. Es gibt Momente von menschlicher Größe, absoluter Hilflosigkeit, Verzweiflung und Trauer und das alles ist nicht geschlechtsspezifisch. Die langen schweigsamen Passagen lassen Spielraum für eigene Überlegungen und Empfindungen den Charakteren gegenüber. Das Paradoxe bei allen drei Ladies ist die Erkenntnis, dass die Liebe das Wichtigste im Leben ist. Sie ringen mit ihr, mühen sich ab, aber finden sie nicht. Bis hin zum letzten Satz: ‘Auf ewig die Liebe, auf ewig die Stunden‘.
Das ist bewegend und keine leichte Kost. Aber die Darsteller – bis in kleine Nebenrollen großartig besetzt – die Kamera und das Drehbuch verbreiten einen unwiderstehlichen Charme. Lediglich beim deutschen Untertitel möchte man ein ‘Amen‘ hinterherrufen.Mehr anzeigen


movie world filip

vor 12 Jahren

tolle virginia woolf gespielt von kidman.. starke frauenfilm von stephen daldry


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Kinoprogramm The Hours

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