«James Bond 25»: Hat das Rätselraten um den Regieposten ein Ende?

Nächstes Jahr soll der wohl berühmteste Geheimagent der Welt in die Kinos zurückkehren. Nachdem Regisseur Christopher Nolan dem Projekt nun eine Absage erteilt hat, gilt Danny Boyle als favorisierter Anwärter auf den Regiestuhl.

Daniel Craig zum Letzten

Die Aufgabe gleicht einem Ritterschlag und nur wenigen Regisseuren wird in ihrer Karriere diese Ehre zuteil: Einen James-Bond-Film zu drehen. Nachdem mit «Spectre» der letzte 007-Streifen 2015 in die Kinos kam, soll nun 2019 der bereits 25. Bond-Film erscheinen. Zum letzten Mal mit von der Partie ist Daniel Craig, der bereits in «Casino Royale», «Quantum of Solace», «Skyfall» und «Spectre» die Rolle des legendären Geheimagenten mit einer Vorliebe für schöne Frauen und Martini innehatte.

Rätselraten um Regiestuhl

Doch was den Posten des Regisseurs angeht, ist man sich noch nicht einig: Nachdem Christopher Nolan lange heiss gehandelt wurde, hat dieser dem Projekt nun eine Absage erteilt. Nolan würde zwar gerne mal einen Bond-Film drehen, jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt. Da der «Dark Night»-Regisseur wegfällt, gilt nun Danny Boyle als Favorit auf die freie Stelle.

Laut Variety soll der 61-jährige Brite bei der zuständigen Produktionsfirma MGM hoch im Kurs stehen. An Erfahrung mangelt es Boyle auf jeden Fall nicht: Er führte sowohl beim Kultfilm «Trainspotting» wie auch beim Oscar-Abräumer «Slumdog Millionaire» Regie. Gerüchten zufolge sei Boyle an einem Engagement durchaus interessiert, da er schon immer mal einen Bond-Film drehen wollte.