Der alte Mann und sein Sohn: Der 92-jährige Pole Sam Rakowski hat Auschwitz überlebt und ist nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA ausgewandert. Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms vom Holländer Jan Diederen steht jedoch nicht der Holocaust oder Rakowskis jüdisches Schicksal, sondern das gespannte Verhältnis zu seinem Sohn Richie. Der wurde von seinem Vater mies und ungerecht behandelt. Mit Geduld und in langen Einstellungen filtert Diederen diesen Konflikt aus Interviews und beschreibt einfühlsam die Annäherung und Versöhnung zweier Menschen.

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